Es ist ganz natürlich, dass Kinder ein Gefühl der Unabhängigkeit verspüren, wenn sie wachsen und sich entwickeln. Wenn Ihr Kind keine Windeln mehr tragen muss, sollten Sie es positiv bestärken, wenn es wie ein „großes Kind“ auf die Toilette geht.
Bieten Sie Ihrem Kind einige Optionen für neue Unterwäsche, wie z.B. Sliepmatz und Zubehör für das Töpfchentraining an, wie z.B. spezielle Sitze oder Tritthocker, damit es die Toilette leichter erreichen kann.
Wenn Sie ein Belohnungssystem für erfolgreiche Toilettengänge und Nächte ohne nächtliches Aufwachen einrichten, können Sie Ihr Kind motivieren und seine Begeisterung für diesen neuen Entwicklungsschritt steigern.
Dafür kann es viele Gründe geben. Mit zunehmendem Alter werden Kinder sich ihrer selbst und ihrer Umwelt immer bewusster und versuchen daher vielleicht, mehr Kontrolle über ihren eigenen Körper und ihre Entscheidungen zu erlangen.
Vielleicht wurde ihnen auch vermittelt, dass Windeln nicht mehr notwendig sind, oder sie versuchen, Gleichaltrigen nachzueifern, die sich von Windeln gelöst haben. Es könnte auch ein emotionales Problem dahinterstecken, wie z.B. das Gefühl, sich in Windeln zu schämen oder unwohl zu fühlen.
Wenn das der Fall ist, versuchen Sie, mit Ihrem Kind zu sprechen und herauszufinden, was es fühlt und warum. Ermutigen Sie es, seine Gefühle auszudrücken und lassen Sie es wissen, dass es in Ordnung ist, weiterhin Windeln zu benutzen, wenn es das braucht.
Windeln tragen ist ein Phänomen der westlichen Welt. Der Großteil der Kinder auf der Welt trägt keine klassische Windel sondern eine Alternative.
Neurologisch gesehen wird die Verbindung zwischen Blase und Gehirn zwischen 18-24 Monaten aufgebaut. Das heißt aber nicht, dass jedes Kind während dieser Zeit trocken wird. Durchschnittlich gehen die meisten Kinder mit rund drei Jahren aufs Töpfchen und brauchen keine Windeln mehr.
Manche Kinder sind jedoch erst später bereit, aufs Töpfchen zu gehen, sodass die Verwendung von Windeln bis zum vierten oder sogar fünften Lebensjahr notwendig sein kann.
Ob dies zunächst nur tagsüber oder zeitgleich auch nachts passiert, ist sehr individuell. Geben Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht.
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